Die Welt ist durchaus abscheulich und korrupt. Wir leben in einer verlorenen Welt. Wir sind das Salz der Erde und das Licht der Welt. So lautete gerade die Park.Haus-Predigt von dem Leiter der Hilfsaktion Märtyrerkirche Manfred Müller im württembergischen Christusbund Scharnhauser Park. Weltweit werden hunderte Millionen Christen verfolgt. Jesus als Herrn bekennende Gläubige sterben heute noch den Märtyrertod.
Die zitierte Predigtstelle aus Matthäus 5, 13 ist: „Ihr seid das Salz der Erde, wenn aber das Salz der Erde kraftlos geworden ist, womit soll es gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr, als dass es hinausgeworfen und von den Menschen zertreten werde!“
Ein paar Minuten zuvor überschlugen sich die Kirchen-Schlagzeilen in meinen Google News. Grauenhafte Berühmtheit erlangt gerade die ein paar Kilometer nördlich von New Orleans gelegenen Saints Peter and Paul Church von Pearl River. Zwei Frauen und ein Mann haben sich am 30. September 2020 zum Ziel gemacht, den Altar der katholischen Kirche zu schänden. Dabei rechneten die Pornodarsteller nicht damit, dass sie sich spätnachts nicht nur selbst filmten. Ein verwunderter Zeuge wollte wissen, wieso noch das Licht in der Kirche leuchtete. Der katholische Priester im liturgischen Gewand am Altar löst für gewöhnlich kein Entsetzen aus. In diesem Akt vergnügte er sich jedoch halbnackt mit zwei Dominas. Zur Beweisführung wurden die sexuellen Handlungen durch die Kirchenfenster gefilmt und mit selbigem Smartphone die Polizei herbeigerufen. Erregung öffentlichen Ärgernisses nennt sich die triebhafte Straftat, bei der kein körperlicher Schaden zugefügt wurde. Es sei denn, zwei Sadomaso-Korsett-Trägerinnen hätten Hochwürden in ihren hohen Lackstiefeln mit Füßen getreten oder mit den mitgebrachten Spielzeugen sonst wie Schmerzen zugefügt. Der Erzbischof Gregory Aymond ordnete nach den dämonischen Handlungen die Verbrennung des Altars und Verbannung des Kaplans Travis Clark an. Hexen haben das Feuer heutzutage weniger zu fürchten. Mindy Dixon und Melissa Cheng drohen Geldstrafen und bis zu drei Jahre Haft.
Um auf den Kommentar von Kindesmissbrauch und Okkultismus zurückzukommen. Parallelen sind bei den schauerlichen Vorgängen in Australien durch einen anderen Geistlichen, dem abnormale sexuelle Vorlieben vorgeworfen werden, erkennbar. Im Jahr 2019 bekam Georg Kardinal Pell sechs Jahre Haft und einen Eintrag in das Register für Sexualstraftäter. Anstelle weiter im Kerker in Down Under zu sitzen, fliegt der von missbrauchten Ministranten verklagte Hüter katholischer Kongregationen auf den Vatikanischen Hügel. Am sicheren Hort des Heiligen Stuhls trifft der unabkömmliche Präfekt des Wirtschaftssekretariats nach seinem Freispruch und Krankheitstest aktuell wieder auf Franziskus, den Jesuiten-Papst.
Sind Ritualmorde durch satanische Kreise Märchen bzw. Fabeln, oder nicht? Zwei Lebenszeugnisse von kämpferischen, unbeugsamen Frauen berichten von einer anderen Wirklichkeit. Zur vertiefenden Meinungsbildung gibt es über das Candy Girl Fiona Barnett eine zweiteilige, englischsprachige Dokumentation:
Folgender Bericht aus dem Schweizer Fernsehen über Christina Krüsi beinhaltet ihre furchtbare Erinnerungen mit Satanisten auf dem Urwald-Friedhof in Bolivien (Minute 36):
Ein Mann sagte, du bist auserwählt, schau gut hin. Auf einem Baumstrunk lag ein regloses Kind. Im Kerzenschein blitzte ein Messer auf. Dann bildeten die Männer einen Kreis um das Kind. Ich hörte ein Murmeln und ein Flüstern. Ein Mann gab mir eine Schale. Trink befahl er. Ich musste einen Brechreiz unterdrücken als ich merkte, dass es Blut war. Ihr als Auserwählte habt das echte Abendmahl getrunken. Niemand darf es wissen. Sonst geht es euch wie diesem Kind, und andere werden euer Blut trinken.
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Vorausgegangener Kommentar von Elisabeth Schätzle:
Als Belege für Okkultismus und Kindesmissbrauch möchte ich die Lebenszeugnisse zweier kämpferischen, unbeugsamen Frauen anführen. Christina Krüsi beschreibt gut nachvollziehbar in dem Buch „Das Paradies war meine Hölle“ welche große Schmerzen Kinderseelen durch sexuellen Missbrauch angetan werden. Selbst fürsorgende, christliche Eltern wollten nicht begreifen, dass engste Freunde der Missionare zu solchen scheußlichen Taten fähig sind. Um ihrem Arbeitgeber und Missionswerk nicht Schaden zuzufügen, ist der Wunsch verständlich, nicht alles an die Öffentlichkeit zu tragen. Äußerst bemerkenswert an dem Fall ist die starke Persönlichkeit von Christina Krüsi und die Anzeichen eines verabredeten Treffens von Satanisten an Halloween im bolivianischen Urwald. Auffallend ist zudem das künstlerisches Talent der Schweizerin, da durch das Malen von Bildern, ein heilsames Verarbeiten der Kindesmisshandlungen geschah.
Im Beispiel von Fiona Barnett aus Australien finden sich ebenso therapeutische Zeichnungen über die Vergangenheit wieder. Eine weitere malende Kinderseele lässt sich von ihren Peinigern nicht beugen und zeigt die bösen Praktiken von Teufelskreisen auf. In ihrer Webseite erläutert das vielfache Vergewaltigungsopfer, wie das MK-Ultra Programm von Michael Aquino angewendet wurde, um sie willenlos zu machen. Es wurde damit herum experimentiert, ihre Persönlichkeit zu spalten. Typisch bei der Verarbeitung von rituellem, sexuellem Missbrauch ist, dass die Opfer das Erlebte einer anderen Person in ihrer Psyche zuordnen, damit unfassbare Erinnerungen verdrängt werden. Täter versuchen diese unwirkliche, willenlose Person mit anderem Namen anzusprechen. Somit wird das gefügige Kind weiter ausgebeutet. Nach Auswirkungen von paranoider Schizophrenie klingt, wenn das entführte Candy Girl prominente Namen nennt, die den Atem zum stocken bringen. Unvorstellbar sind Präsident oder religiöser Führer als Kindervergewaltiger. Zudem hätte der Vater einer Hollywoodschauspielerin sie erfolglos versucht umzuprogrammieren, dann wegen ihrer Missbrauchsvorwürfen von Australien fliehen müssen und sei letztendlich von seinem Satanskult umgebracht worden. Unerträglich sind die detaillierten Schilderungen von blutigen Kinderopfern, der sich zum Christentum bekennenden Fiona Barnett. Macht besessene, heuchlerische, Blut trinkende Würdenträger hätten ihre zum Gottesdienst geweihten Räumen für geheime, teuflische Rituale zur Verfügung gestellt. Sollten Horrorfilme Wirklichkeit geworden sein?
Möge die Welt nicht tatsächlich so abscheulich und korrupt sein.
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