Geld, Macht, Sex
Es liegt in der Natur der Menschen nach Geld, Macht und Sex zu streben. Kein Wunder, dass in meinem uralten Lieblingsbuch das Problem ebenso wie in der neuen Spiegel-Ausgabe thematisiert wird:
Die Bibel und Lehrmeister Jeshua betonen immer wieder die Folgen der Sünde z.B. im Bezug auf Machthaber, die ohne höhere Werte und Maßstäbe Ihren Wünschen und Trieben nachgeben. Der Lauf der Geschichte zeigt dominante Alpha-Tiere auf, die es verstanden ihren Willen durchzusetzen, mit der Folge ihren Mitmenschen zu schaden und Länder zu zerstören.
Im Bezug auf Kindesmissbrauch lehnt sich gerade Donald Trump besonders weit aus dem Fenster. Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen. Bereits zu Wahlkampfzeiten inszenierte der heuchlerische Stimmenfänger im Fernsehen gegen seine Gegner Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs und der Vergewaltigung. Nun verbreitet der scheinheilige Twitter User über seinen Amtsvorgänger Clinton weiter, in den Sexring von Jeffrey Epstein verwickelt gewesen zu sein. Überdies möchte der Pharisäer die Leviten lesend wissen, warum Ex-Präsident Bill Urlaub auf der privaten Insel des Multimillionärs gemacht und über die Anzahl der Flüge in Epsteins privaten Flugzeug gelogen hat.
Es kann durchaus sein, dass heimliche Videomitschnitte in der Zukunft mehr Licht ins Dunkel bringen, was auch immer der verstummte Epstein oder ein Geheimdienst in einem Notizbuch oder sonst wo aufgezeichnet haben. Heute halten Twitter und andere Internetquellen die Falschaussagen und Verfehlungen des reichsten US-Präsidenten fest, der z.B. laut Pressemitschnitt von Washington Post 2005 folgendermaßen vor Billy Bush (Access Holywood) prahlte:
https://www.youtube.com/watch?v=WhsSzIS84ks
So, so als reiche Berühmtheit kann man also alles machen. Ehebruch ist in der heutigen Gesellschaft sowieso kein Delikt mehr, aber fremden Frauen an die Brüste oder in den Schritt zu fassen schon. Interessanter weise sagte Exfrau Ivana vor Gericht aus, dass ihr verärgerte Gatte sie wegen eines schlechten Ratschlags an den Haaren gezogen und anschließend vergewaltigt hat. Scheidung tut weh, aber Geld macht glücklich. Bestechungsgelder haben Frauen oft zum Schweigen gebracht und jüngst den für den Rassist, Hochstapler und Betrüger zuständigen Anwalt Cohen ins Gefängnis, wenn ich an den Ex-Pornostar Stormy Daniels oder Playmate Karen McDougal und die folgenden Enthüllungen denke.
Den Worten einer bezahlten Prostituierten über einvernehmlichen Sex sollte man prinzipiell weniger Glauben, als einem möglichen Vergewaltigungsopfer schenken. Hexenjagden gegen den Immunität genießenden US-Präsident sind unter den treuen, oft christlich geprägten Wählern ohnehin verpöhnt. Der Popularität schadeten auch nicht die verzweifelten Bezeugungen von bedrängten weiblichen Sexobjekten, in deren Körperöffnungen versucht wurde Zunge, Finger oder sonstige Körperteile zu stecken. Und zwar in unbeobachteten Momenten in Aufzügen, Umkleidekabinen oder Flugzeugen. Die zahlreichen MeToo-Berichte blieben folgenlos, indem sie selbstverständlich dementiert wurden:
MeFirst-Präsident Trump dementierte auch überhaupt mit dem Orgien feiernden, Kindersexring betreibenden Epstein befreundet gewesen zu sein. Im New York Magazine verriet er dennoch 2002: „Es macht viel Spaß, mit ihm zusammen zu sein. Es wird sogar gesagt, dass er schöne Frauen genauso mag wie ich, und viele von ihnen sind auf der jüngeren Seite. Kein Zweifel – Jeffrey genießt sein soziales Leben.“
Irgendwann zerbrach die Freundschaft wohl tatsächlich zwischen den stinkreichen Gesinnungsbrüdern. Man munkelt wegen einer Immobilie oder Jungfrau die Trump Nachbar Epstein vor der Nase weggeschnappt haben soll.
Unumstritten ist, dass beide fortgebildete Juroren als Doppelspitze verantwortlich für die Auszeichnung von jungen Bademodenschönheiten waren. Bei solchen Unterwäschevorführungen irritiert mich weniger ein Sex süchtiger Chef, der die Umkleidekabinen von Minderjährigen betritt, als ein anderes Geheimnis. Es ist die Verführung durch halbnackte Schönheiten in schwarz-weißen Engelskostümen, wie bei Victoria‘s Secret, in der ich eine Gotteslästerung oder einen dämonischen Jux sehe. Ironischerweise könnte Donald Trump sein slowenisches Model Melania Knavs durch den jüdischen Agenten Jeffrey Epstein oder dessen britische Gehilfin Ghislaine Maxwell kennengelernt haben, wie ein gemeinsames Umarmungsbild vermuten lässt. Als ganz Großer prahlt Trump jedenfalls gerne vor der Weltöffentlichkeit über seine internationalen Schönheitswettbewerbe, so in einem seiner peinlichen Auftritte:
https://www.fr.de/politik/donald-trump-wegen-miss-universe-beste-puerto-rico-zr-12274253.html
Der erfolgreiche America-first-and-make-great Unternehmer hat das Weiße Haus zu einem Familienbetrieb umfunktioniert und düpiert ausländische Staats- und Regierungschefs wiederholt mit seiner Schönheitskönigin Ivanka. Die nicht vom Volk, sondern vom Showmaster ausgewählte Apprentice (Auszubildende), soll als First-Daughter eine bedeutende Rolle auf internationalem Parkett spielen, indem sie sich in wichtige Gespräche und Verhandlungen einmischt. Bei ihrem letzten G20 Gipfel in Fernost stieß die Präsidenten-Assistentin zwar auf verdutzte Blicke und bekam die kalte Schulter gezeigt. Stattdessen könnte Donald die Annäherungsversuche der attraktiven Blondine bei Kim Jung-Un in Nordkorea einsetzen. Der Schurkenfreund sucht bekanntlich junge, besonders schöne Damen für seine Vergnügungstruppe. Oder hat das Staats- und Familienoberhaupt durch seine Geheimdienstinformationen Bedenken, die Tochter könnte die Reisestrapazen wie Otto Warmbier nicht überleben?
Sicher hat auch Schwiegersohn Jared Kushner als Chefberater und Strippenzieher ein gewichtiges Wort mitzureden. Auffällig auf politischer Ebene ist, wie sich im Weißen Haus die Machtverhältnisse geändert haben. Der nicht nur Rekorde mit Unwahrheiten und unflätigen Worten aufstellende impulsive Präsident musste so viele Spitzenmitarbeiter wie noch nie zuvor in kürzester Zeit austauschen. Sie sind gegangen oder gegangen worden. Vielleicht wussten sie zuviel und waren einfach nicht mehr so nützlich wie zu Wahlkampfzeiten. Ich meine der keine Konkurrenz duldende cholerische Chef-Blender kann keine Kritik vertragen und hält sich selbst für die wichtigste Person in der Welt. Das kommt mir aus meinen anderen Beiträgen irgendwie bekannt vor.
Es kann gefährlich werden, denn von wahnsinnigen Psychopathen an den Hebeln der Macht geht nicht nur eine Bedrohung für Mädchen, sondern eine Gefahr für die ganze Menschheit aus. Beispiele von mordenden, gefallenen Diktatoren, die auch in Sex-Eskapaden verwickelt waren, gibt es genug. Im Altertum waren die Herrscher am grausamsten, die zur Erhaltung der Macht ihre Familie auslöschten. Neuzeitlich hat sich diesbezüglich nicht viel geändert, außer dass von sehr stabilen genialen Menschen damit geprahlt wird, wer den größeren Atomknopf hat. Bei weiteren Raketentests und ins Stocken geratenen großartigen Friedensgesprächen werden nach Wutausbrüchen bestialische Details über die Mordmethoden des neuen besten Freundes preisgegeben…
Ich schließe nach dem Massaker in El Paso mit der letzten Medien Manipulation, die in einer Empörung über den Finger hebenden Donald Trump endete. Der Mauer errichtende Freund der Hispanics und erklärte Waffenfeind von Schießspielen posiert neben seiner First-Lady mit einem heroisch von den Kugeln geretteten Waisenkind, da sich sonst kein anderes Opfer fand bzw. mit aufs Bild wollte.
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