Daniel, der untadelige Staatsmann

Als Vorwort dieses politischen Artikels sei die These in den Raum gestellt, dass es niemals in der Geschichte von Deutschland so viele ungebildete Minister und Parteifunktionäre gab, die an den Strippen der Macht ziehen. In der Hoffnung auf Veränderung sei ein besonders rechtschaffener Staatsmann als Vorbild erwähnt, der vor 2600 Jahren in den babylonischen und medopersischen Königshäusern diente.

Daniel war kurz davor, zweitmächtigster Mann im Staat zu werden und wurde deshalb mit Argwohn und Eifersucht beaugapfelt. Seine politischen Feinde suchten einen Grund, ihn aus dem Weg zu räumen. Über Jahrzehnte hatte er sich als Verwalter der Provinzen bewährt. Daniel war ein Günstling der damaligen Könige. Er war ein gefragter Berater, unübertroffen in Weisheit. Als Prophet konnte er Träume und Erscheinungen auslegen, wie kein anderer Zeichendeuter der damaligen Großmächte. Zur besonderen Berühmtheit war der Staatsdiener gekommen, da er König Nebukadnezars Besorgnis erregenden Traum nicht nur in seiner Symbolik erklären konnte, sondern überhaupt in hellseherischer Weise beschrieb, ohne ihn vorher gehört zu haben. In dem prophetischen Bibelbuch Daniel wurden die damaligen Weltreiche so genau vorhergesagt, dass Skeptiker die Authentizität bezweifelten und Entstehung zurückdatierten.

Die Jugend des Israeliten vernahm keinen guten Verlauf. Seine Heimatstadt wurde im Krieg mehrfach belagert und letztendlich samt Tempel 587 v. Chr. zerstört. Der Teenager wurde mitsamt Altersgenossen schon vorher deportiert. Da die Jünglinge im Verlauf nicht heirateten und Kinder bekamen, wird vermutet, dass kurzerhand das Messer an ihrer empfindlichsten Stelle angelegt wurde. Schließlich wurde ihnen nach einem langen Marsch ein Platz im Hof des Königs von Babylon in der Nähe seines Harems zugewiesen. Die jüdischen Lehrlinge waren von königlichem Stamm und von edler Herkunft. Darum wurden die vier Deportierten in der Schrift und Sprache der Chaldäer unterrichtet. Zur besseren Integration bekamen Daniel, Hananja, Mischael und Asarja vom vorgesetzten Kämmerer neue Namen verpasst. Doch im Verlauf wollten sich Beltschazar, Schadrach, Meschach und Abed-Nego nicht an alle Bräuche der orientalischen Hochkultur anpassen. Sie mochten nicht Götzenopferfleisch essen und keinen Wein saufen. Vegetarier, werden sich freuen zu hören, dass die Kostverächter nach einem zehntägigen Test des Genusses von Gemüse und Wasser besser aussahen, als die übrigen jungen Leute. Diese übertrafen sie in der Folge an Weisheit und Verstand um das Zehnfache.

Die Zehn kann als Zahl des Gesetzes angesehen werden, wenn man an die Zehn Gebote denkt oder die Ordnungszahl in der Mathematik. Unbestritten herrschen Regierungen seit Urzeiten über das Volk durch Verordnungen, welche sie beschließen. Bei den Persern gab es die Besonderheit, dass ein unterzeichneter Beschluss des Königs nicht rückgängig gemacht werden konnte. Also schlugen die neidischen Feinde Daniels vor, dass jeder Mensch, der in den nächsten 30 Tagen eine Bitte hat, diese ausschließlich an den obersten Befehlshaber richten darf. König Darius fühlte sich geschmeichelt und erkannte nicht den bösen Plan hinter dem Verbot. Die damaligen Räte und Statthalter hatten beobachtet, dass Daniel dreimal am Tag dem Herrn seiner Vorväter dankte. Hierfür begab er sich in sein Obergemach, öffnete die Fenster in Richtung Jerusalem, fiel auf die Knie und betete zum Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Daniel war trotz Verbot unbeugsam. Es war ein Leichtes für die Satrapen und Vorsteher, ihn auf frischer Tat zu ertappen. Er wurde festgenommen und vor König Darius gebracht. Dieser konnte sich drehen und wenden wie er wollte. Daniel musste nach seinem unwiderruflichen Gesetz in die Löwengrube geworfen werden. Was vermag der gute Zuspruch: “Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der rette dich!” allein bewirken? König Darius fastete und ließ nicht wie gewohnt Gespielinnen in seine Gemächer bringen. Der Herrscher verbrachte eine schlaflose Nacht. Sein wertvollster Untertan war unschuldig. Wie sollte es ohne ihn weiter gehen?

Bekanntlich soll man Gott mehr gehorchen, als den Menschen, auch wenn dies zunächst negative Konsequenzen hat. Im Alten Testament gibt es zwei geplagte Glaubensvorbilder, die besonders rechtschaffen waren. Neben Daniel sticht Josef hervor. Als weitere Gemeinsamkeit wurden beide zum zweitmächtigsten Mann des Königreichs gekürt. Gleichfalls ins Ausland verschleppt wurde der treu ergebene Diener Josef belohnt, da er sich nicht von Potifars Frau verführen ließ. Als erste Entschädigung warf ihn jedoch sein Herr für Jahre ins Gefängnis. Trotz allen widrigen Umständen, wer sich bewährt und besonders begabt ist, der wird sogar von Königen berufen. Josef hatte bekanntlich ebenso eine Gabe als Traumdeuter, die sich herumsprach. Aus den Niederungen eines dreckigen Gefängnisverlieses wurde er in die Höhen des königlichen Thrones des Pharao gebracht.

Unserer Rettung und Stellung zu Tisch betreffend, gilt folgender Grundsatz: Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden und umgekehrt. Der Meister, von dem diese Lehre kommt, hat erstaunlicherweise viel Gemeinsamkeiten mit Josef. Von den Brüdern aus Eifersucht beinahe getötet und in den Brunnen geschmissen, war seine Lage hoffnungslos. Nach einer Diskussion wird er von ihnen als Sklave nach Ägypten verkauft, um später doch über sie zu herrschen. Freilich erkannten ihn seine Brüder beim Wiedersehen aufgrund seiner Sprache und Aussehens als hungernde Bittsteller nicht. Das zweite Wiedersehen nahm dann für die Sippe Israels trotz allen Nöten ein gutes Ende.

Kein gutes Ende nahmen die Verleumder des schuldlosen Daniels. Sie wurden mit samt ihren Familien in die Löwengrube geworfen. Die Fleischfresser waren so schlau, den kleinen Mann zu verschonen, da sie dafür ein viel größeres Gastmahl aufgetischt bekamen. Daniel in der Löwengrube wird von vielen Leuten als Märchen gehalten, auch wenn sie gerne Videos von Löwenzähmern anschauen, die die Raubtiere umarmen und Köpfe aneinander reiben.

Ohne Zweifel beschreiben Geschichtsschreiber übereinstimmend mit archäologischen Funden den Untergang des babylonischen Weltreiches. Das Buch Daniel vermerkt im fünften Kapitel:

Mene, mene, tekel upharsin!

Gott hat die Tage deines Königreichs gezählt und ihm ein Ende bereitet!

Du bist auf einer Waage gewogen und für zu leicht befunden worden!

Dein Königreich wird zerteilt und den Medern und Persern gegeben werden!

Belsazars Gastmahl endete voller Schrecken letztendlich mit dem Tod des feiernden Königs. Er hatte in seiner Vermessenheit angeordnet, die geweihten Gefäße des Tempelschatzes für sein Trinkgelage zu nutzen. Auf die heutige Zeit bezogen, wird so gut wie alles, was einmal heilig war, in den Schmutz gezogen. Der Mensch, der sich zu Gott (Theos) macht, setzt sich in den Tempel, stellt eine Zeusstatue auf und opfert Schweine (siehe Greuelbild der Verwüstung in Daniel 8). Diese Prophezeiung bezieht sich nicht nur auf den Eroberer Antiochus IV Epiphanes, einem seleukidischen (syrischen) Gewaltherrscher, besessen voller Dämonen. Da stimme ich lieber in den Lobpreis der Engel ein. Dennoch, Danksagungen und Bittgesuche an Jahwe wurden heutzutage gleichsam in gemeinsamen Versammlungen untersagt. Lobpreis, der gegen das Gesetz ist, kommt mir bekannt vor:

Vorsicht Ansteckungsgefahr!

Gottesdienstverbote während der Corona-Krise wurden in der Mehrzahl von den Bürgern unterstützt, auch wenn es Zweifel an der Rechtmäßigkeit gab. Gegen ein Kontaktverbot am Sterbebett der Allerliebsten begehrte nur eine Minderheit auf. Christliche Amtsträger forderten dazu auf, die staatlichen Verordnungen nicht zu hinterfragen. Die Durchimpfung des gesamten Volks als Mittel zum Heil wurde von oberster Stelle als praktizierte Nächstenliebe deklariert. Der Missbrauch in der Kirche ist laut aktuellen Studien von den zuständigen Stellen der Landeskirchen durch das Fehlen von Disziplinarakten nicht richtig aufgearbeitet worden. Schon Dietrich Bonhoeffer erkannte, dass die Kirche kraftlos geworden ist und verstummt. Die damit verbundene Verschiebung der Wertmaßstäbe und Lebensweisen erlebte er nicht mehr mit.

Oberste Gerichte modernisierten in ihren altertümlich anmutenden Tempelgebäuden die Rechtsprechung dahin gehend, die guten Bräuche und Sitten des christlichen Abendlandes abzuschaffen. In meinem Geburtsjahr 1968 kam es zu einer sexuellen Revolution. Make love not war! Auf dem Woodstock-Festival für den Weltfrieden wurde von nackten Hippies die freie Liebe propagiert und LSD und reichlich Alkohol konsumiert. Sex and Drugs and Rock and Roll wurde zur Lebensphilosophie. Abgöttische Ideologien und sexuelle Praktiken, die als pervers angesehen waren, ziehen inzwischen in Kirchen ein. Klimaaktivisten predigen von der Kanzel ihr Weltbild von der kommenden 1,5-Grad Erderwärmung und der Vater im Himmel wird zum Abschluss des Kirchentages als quer bezeichnet. Der Schöpfer soll nicht Mann und Frau erschaffen haben, sondern viele andere Geschlechter. Geisteskrank ist der Zweifler, der am konservativen Familienbild festhält. Wer beim Genderwahnsinn nicht mitmachen will, dem drohen empfindliche Strafen. Was früher recht und richtig war, wurde von höchster Stelle außer Kraft gesetzt.

Nicht ohne Grund wird eine mediale Lügenkampagne nach der anderen gegen alles was rechts (Recht) ist, von totalitären Gruppierungen an den Hebeln der Macht losgetreten. Es wird versucht, vom eigenen Versagen abzulenken, indem ein Feindbild geschaffen wird. Sündenbock ist der politische Gegner. In Rage gekommene Bauern erkennen das falsche Spiel. Von den regierenden Parteien nicht erwünschte Demonstranten, denen gerade die Lebensgrundlage entzogen wird, werden sofort als Nazis verunglimpft. Ist das nicht auch eine Verharmlosung des Holocausts? Meinungsfreiheit in Deutschland besteht noch in den Vorstellungen der meisten Grünen, die mit der Energiewende den Wohlstand in Deutschland sichern. Andere Konzepte sind laut verantwortlichem Minister brandgefährlich und Gift für die Deutsche Wirtschaft. Bei dieser Gefahrenlage muss selbstverständlich zu drastischen Maßnahmen gegriffen werden.

Stasi und Staatsrundfunk stehen Pate!

Private Treffen werden in Geheimdienstmanier verwanzt und ein Theater um mitgeschnittene Aufnahmen gemacht. Die Gedankenpolizei überwacht mit investigativen Spitzeln unliebsame Parteimitglieder und bestraft klatschende Feuerwehrmänner. Big Brother is watching you. Das eigentliche Geheimnis der Partei ist die Macht über Menschen als Selbstzweck. Aktuell empfiehlt sogar die grüne Bundesvorsitzende Ricarda Lang die Lektüre von George Orwells 1984. Die Hauptperson im Ministerium für Wahrheit ist damit beschäftigt, das Geschichtsbild an die gerade herrschende Parteilinie anzupassen. Jüngst wurde das Schreckgespenst des deutschen Nationalsozialismus und italienischen Faschismus wieder belebt. Bürger bekunden in von Staatsorganen ausgelösten Demonstrationen ihre Ängste.

Propaganda aus allen Rohren wirkt: Wenn die AfD an die Macht kommt, würden ihre Nazimitglieder alle Menschen mit fremdländischen Wurzeln vertreiben. Selbst wenn sie einen deutschen Pass haben.

Zu den bevorstehenden Massendeportationen, die von 5 CDU-Mitgliedern und 4-AfD Mitgliedern in der Nähe des großen Wannsinnssee beschlossen wurden, hat das Berliner Ensemble zur besseren Anschauung ein besonderes Klamaukstück auf der Bühne aufgeführt. Näheres fand sich nämlich nicht in eigentlich maßgebenden Parteiprogrammen. Aber möglicherweise findet sich ein Lehrer, der als Beweismittel rechtsextreme Flugblätter auftischt, die er vor 30 Jahren im Schulranzen des Bruders eines der Teilnehmer aufspürte. Zur weiteren Unterstützung aller Gutmenschen, die die Demokratie verteidigen, springt die sprachkritische Jury mit auf den Zug: Remigration wird flugs zum Unwort des Jahres 2023 gekürt, nachdem man 2022 Klimaterroristen für schrecklich befunden hatte.

Das in einer Volksverhetzung vom Freimaurer-Kanzler mitsamt Rattenfänger-Präsident gespielte Lied der gemeinnützigen Correctiv-Gesellschaft bewegt die verzaubernden Bürger auf die Straßen. Meine Mitbürger oder eine hasserfüllte Klassenlehrerin halten den kritischen Schriftsteller tatsächlich für einen rechtsextremen Vollidioten, den es zu bekämpfen gilt. Covidiot oder Schwurbler bin ich ja als Beschimpfung gewohnt, und Sachbeschädigungen plus körperliche Angriffe gegen AfD-Politiker sind auf der Tagesordnung. Ernsthaft, die Ausübung von Gewalt gegen Sachen und Personen wird als unkonventionelles Mittel im Realschulheft “Demokratie heute” in einem Schaubild zur politischen Teilhabe aufgeführt. Sarkastisch, an alle Freunde des politischen Prinzips gerichtet, nach dem das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilnimmt:

Ihr seid die wahren Helden. Ihr seid die neue weiße Rose des Widerstands. Ihr seid die Rettung der Regierung, wenn ihr rote und schwarze Flaggen schwenkt, auch wenn man euch als Heuchler oder Dummschafe verleumdet.

Wer für Verbotsverfahren plädiert und Spitzenkandidaten die Bürgerrechte entziehen will, hat Artikel § 20 Grundgesetz nicht verstanden. Es gilt zu respektieren, dass alle Staatsgewalt vom Volk ausgeht, das in Wahlen seine Regierungsvertreter bestimmt, auch wenn man aktuell mit 24 Prozent der Wähler nicht übereinstimmt. Faschismus ist, sich abzugrenzen und darauf zu beharren, nur die eigene Gruppe sei legitim. Das gibt mir das Recht zum Widerstand gegen jeden, der es unternimmt diese Ordnung zu beseitigen und nicht umgekehrt. Aber man höre und staune, die Kinder bekommen aktuell im Unterricht gesagt, sie müssen ihre Eltern davon überzeugen nicht die AfD zu wählen, wenn sie sich wie meine Tochter outen. Wer gegen die Opposition mit wettern will, bekommt zur Belohnung von der Führung schulfrei oder eine bessere Note. Nachdem mir in der Coronazeit mit vielen anderen “Ungeimpften” die Grundrechte tatsächlich geraubt wurden, wundert mich nichts mehr. Ein Grund, warum ich in die AfD eingetreten bin ist, dass es die einzige Partei im Bundestag ist, die eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen fordert. Ein notorischer Lügner, der mit der nebenwirkungsfreien Impfung Erwachsene und Kinder in den Tod trieb, kann sich unmöglich in verantwortlicher Position weiter um die Gesundheit des deutschen Volkes kümmern. Während der Querdenkerdemos (Initiator Michael Ballweg saß neun Monate in Untersuchungshaft) war es laut Presse unverantwortlich für die Eltern, ihre Kinder mit auf die Straße zu nehmen und zu gefährden. Das Verprügeln und der Einsatz der Wasserwerfer wurde dadurch erschwert. Jetzt werden die Kinder ohne Eltern vom Staat mit den “Fuck AfD” Lehrern auf die Straße geschickt. Dort können sie hinter AfDler töten/Nazis abschieben Plakaten der Antifa im Gleichschritt marschieren, ohne dass die Polizei einschreitet. Der Innenminister Sachsens bedankt sich am Mikrofon bei hunderttausenden Verfassungsschützern, die auf der Straße seine Staatsschützer unterstützen. Der höchste Anteil der AfD-Wähler ist nicht zufällig in den neuen Bundesländern, denn diese haben die besten Erinnerungen an eine Lügenpresse verbunden mit staatlicher Diktatur.

Nichtsdestotrotz, Bundespräsident Walter Steinmeier ist weiterhin überzeugt: Dies ist das beste Deutschland aller Zeiten.

Neue Mitglieder, die der AfD in Rekordzahl beitreten, sehen das genau andersherum. Dem Anschein nach habe ich Nazis kennengelernt, die als Gastarbeiter in ein Land eingewandert sind, wo ihre Enkeltöchter nicht mehr ohne Begleitung in den Innenstädten ausgehen können. Massenvergewaltigungen, Messerangriffe, Schießereien und Handgranatenwürfe hat es doch schon immer gegeben …

Im alten Rom trieb man es heftig, und in Griechenland gab es Tempelprostituierte. In Washington D.C. werden Schwulen Pornos unter Beteiligung eines deutschen SPD-Mitglieds im US-Senat gedreht. Dem beteiligten Mitarbeiter eines demokratischen Abgeordneten kostete dies sein Job. Der ranghöchste deutsche NATO-General Günter Kießling wurde aufgrund eines falschen Verdachts entlassen. Dem Ansehen der Bundeswehr schadet heute weniger, wenn die erste Transgender-Kommandeurin im Rang eines Oberstleutnants sich im Interview gerne in Darkrooms durch bumsen lässt.

Dass ein Amt mit einer bestimmten Würde (lateinisch dignitas) verbunden ist, spielt insofern weniger die Rolle, da die Wertmaßstäbe sich verschoben haben.

Die Würde des Bundestags wird heute nicht verletzt, wenn Abgeordnete in Reizwäsche bei einem Ausschuss erscheinen, sondern falls man darauf besteht, das Gegenüber mit Namen und Geschlecht anzusprechen, wie in Geburtsurkunde und aktuellem Lichtbildausweis festgehalten.

Zugegebener Maßen scheint der Ausflug in die Politik wenig mit dem untadeligen Staatsmann Daniel (Namensbedeutung: Gott richtet) zu tun haben, oder doch?

Du aber, Daniel, verschließe die Worte und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes! Viele werden darin forschen und die Erkenntnis wird zunehmen.

Viele werden gesichtet und gereinigt und geläutert werden. Die Gottlosen werden gottlos bleiben und kein Gottloser wird es verstehen, aber die Verständigen werden es verstehen.

Schadrach, Meschach und Abed-Nego wurden im Feuer geprüft, weil sie nicht vor der Statue Nebukadnezars niederfielen. Als Belohnung bekamen sie die Vision des vierten Mannes im Ofen, der aussah wie ein Göttersohn.

Johannes beschreibt in der Offenbarung noch ausführlicher die Enthüllung von Jesus Christus. In seiner ersten Vision fiel er wie tot vor die Füße des auferstandenen Menschensohns.

Wird Yeschua HaMaschiach die werten Leser ebenfalls einmal aufrichten in der Auferstehung der Toten?

Es ist kein Geheimnis unter Satanisten, dass sie alles tun, um dem Gott der Bibel zu widerstehen. Dazu gehört das Trinken des Blutes von geopferten Kindern. Xavier Naidoo weint nicht unbedingt, da er in einer anderen beispielhaften Medienkampagne gecancelt wurde, sondern bei dem Gedanken von Kinderhandel zum Lustgewinn. Der Gewinn von Adrenochrom wird derzeit noch als Verschwörungstheorie gehandelt. Die Gerichtsakten von Jeffrey Epstein mit den Namen seiner mächtigen Freunde sind jedoch genauso einsehbar, wie die ehemalige Struktur seines Sonnentempels. Es kommt alles ans Licht.

Das schlimmste Gericht wird diejenigen befallen, die einen der Kleinsten zur Sünde verleiten. Für sie wäre es besser, mit einem Mühlstein um den Hals in die Tiefen des Meeres geworfen zu werden. So sind die Worte von Jesus Christus.

Pädophile sind jedoch der Meinung, dass Kinder das Recht auf Zärtlichkeit und Stimulierung der Geschlechtsteile haben. Darum werden die Heranwachsenden mit Dingen konfrontiert, die sie noch nicht begreifen und eklig finden. Weck die Liebe nicht auf, wenn es ihr nicht selbst gefällt, wiederholt das Hohelied der Liebe. Eine Frucht, die nicht reif ist, kann nicht genossen werden. Poetisch ausgedrückt: Wir haben eine Schwester, eine kleine, die noch keine Brüste hat, was sollen wir mit unserer Schwester tun an dem Tag, da man um sie werben wird? Wenn sie eine Mauer ist, so wollen wir eine Zinne aus Silber darauf bauen; und wenn sie eine Tür ist, so wollen wir sie mit einem Zedernbrett verschließen.

Es ist nicht schwer herauszufinden, wo Politiker mit pädophilen und früh sexualisierenden Inhalten her kommen. Man hört es aus ihren Worten und liest es in Petitionen oder Vorschlägen zu Wahlprogrammen. Für einen Christen sollte es selbstverständlich sein, solche Parteien nicht zu wählen. Über die Genderideologie und den Klimawahnsinn möchte ich mich an dieser Stelle nicht weiter äußern. Wenn eine Lüge tausendmal wiederholt wird, dann bleibt es trotzdem eine Lüge.

Gefragte Werkzeuge, die Texte auf Sprachbefehl automatisch ausarbeiten, werden mit bestimmten Informationen programmiert. Im Moment gilt es als gesichert, dass die Erde 13,8 Milliarden Jahre alt ist, weil es das Esa-Weltraumteleskop genau gemessen haben soll und die Astrophysiker nicht mehr 13,7 Milliarden voneinander abschreiben. Da die mit linkem Gedankengut gefütterte, künstliche Intelligenz alles besser weiß, brauchen wir gar nicht mehr wählen gehen, denn der vorausberechnende PC spukt das Ergebnis höchst zuverlässig auch ohne Wahlmanipulation aus. Nach der Bibel in gerechter Sprache schreibt die KI die Bibel noch selbstgerechter um, und Gott wird es. Oder es wird gleich ein neues Buch erschaffen, für eine neue Welteinheitsreligion, an die jeder glauben soll.

Artikel 4 Grundgesetz schreibt vor:

Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

Artikel 5 GG ergänzt:

Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.

Gemäß dem Motto des diesjährigen WEF in Davos “Vertrauen wieder herzustellen” – jetzt ist nicht die Zeit für Konflikte oder Polarisierung, betritt Ursula von der Leyen die Bühne. Die EU-Kommissionspräsidentin sorgt für ein geeintes Europa mit der These zur größten Herausforderung für die Weltwirtschaft in den nächsten beiden Jahren:

Desinformation und Falschinformation, dicht gefolgt von einer Polarisierung innerhalb unserer Gesellschaften.

Mein erster Gedanke ist, dann kann sie ja die geschwärzten Pfizer Verträge herausgeben mitsamt SMS-Austausch von Albert Bourla.

Mein zweiter Gedanke ist, die ehemalige Verteidigungsministerin will in einem Medienkrieg nun doch Telegram und am Ende sogar meinen unbedeutenden JonathanFischer.de Blog abschalten.

Hausdurchsuchungen von unliebsamen Regimekritikern haben beträchtlich zugenommen, was nicht nur von der Ampel erfolgreich gefordert wurde, sondern selbst eingefleischten Polizeigewerkschaftern aufgefallen ist. Da gilt es, Gegenmaßnahmen zu ergreifen:

Also versuche ich mich bei der Standortleitung Kinder & Jugend, als Sprecher für die Demokratie und eine offene Gesellschaft anzubiedern.

Als ich das Jugendhaus betrete, treffe ich auf altbekannte Gesichter. Eine Klassenkameradin, die mich in Grundschule und Gymnasium begleitete, ist Lokalpolitikerin. So finden sich in der Mehrzahl der rund 30 Teilnehmer linke und grüne Parteimitglieder bei der Demovorbereitung ein. Diese ahnen nicht, dass sich ein Kandidat für die Kommunalwahlen der AfD zu ihnen gesellt hat. Dessen wahre Identität wäre fast aufgeflogen. Zum Glück wurde sein Schwager als Jugendreferent kurzfristig ersetzt, so der evangelische Pfarrer in der Vorstellrunde. Der Vorsitzende vom katholischen Kirchengemeinderat ist auch zugegen und Vertreter des Kreisjugendrings. Die Leitung des Jugendhauses ist nicht nur maßgeblicher Gastgeber, sondern stellt auch die Technik für die Kundgebung. Zwei wohlwollende Vertreter der Stadt betonen immer wieder ihre Pflicht zur Neutralität. Auf der Titelseite der Stadtrundschau hat sich der SPD-Bürgermeister jüngst in einem Appell gegen rechtsextremistisches Gedankengut von Verfassungsfeinden profiliert. Natürlich wäre es wichtig, wenn er auch erscheint. Dieser wäre rhetorisch eine Katastrophe, erfahre ich erstaunt vom linken Gewerkschaftsfunktionär, und soll höchstens das Grußwort an die Bürger richten. Mit seinen scharfen Worten qualifiziert sich der Kritiker als Hauptredner. Dass AfDler Vollidioten sind, scheint die neue Devise zu sein, aber immerhin gibt es bei dem Verlust von Wählerstimmen die Erkenntnis, dass bei den Altparteien auch etwas schiefgelaufen ist. Man würde sich wünschen, dass Sportvereine und Feuerwehr sich in der Demo gegen rechts mit engagieren und genügend Werbung gemacht wird. Doch die Zeit ist kurz. Von Seiten der Stadt zeigt man sich besorgt, es könnten nur 200 Leute wie bei einer Demo im Dezember kommen. Das Ziel wäre mindestens 2000 Teilnehmer, um im Vergleich zu anderen Städten nicht schlecht dazustehen. Die Diskussion, ob man den Termin nicht verschieben sollte, dauert lange. Das Gebäude ist zugig und kalt. Nach 1,5 Stunden verlasse ich verfroren das Treffen vorzeitig, ohne etwas beigetragen zu haben. Die Dame vom Freundeskreis Asyl, die mich eingeladen hat, will ich später nicht wie gedacht als Verräter am Mikrofon enttäuschen. Deren Hingabe für die Integrationsarbeit halte ich für vorbildlich. Weitere Helfer investieren viel Zeit und Energie im Ehrenamt, indem sie Sprachunterricht geben und bei allen möglichen täglichen Dingen mithelfen. Eine Kopftuch tragende Teilnehmerin im Planungskreis ist augenscheinlich äußerst besorgt um ihre Zukunft und wiederholt die Propaganda, dass alle Ausländer raus aus Deutschland müssten. Am befremdlichsten dieses Abends war die Gendersprache. Es kam mir so vor, als ob einer den anderen beim …innen aussprechen übertreffen wollte. Aber wer weiß, vielleicht ergibt sich einmal ein Gespräch darüber, warum man seine politischen Gegner nicht als rechts und Nazis bezeichnen soll.

Ostfildern, 30.01.2024

IM MATTHIAS RUF

BANKFACHWIRT

SCHACHMEISTER

SCHRIFTSTELLER