Bitte nehmen Sie mich nicht zu ernst. Ich bin meschugge. Mein Krankheitsbild ist einen Gerechtigkeitssinn zu haben, der über das Normale in der Welt hinaus geht. Außerdem bin ich größenwahnsinnig und will Moses nacheifern:

Let my people go!

Würde ich nicht manisch aus der Bibel und von Jesus erzählen, säße ich vielleicht heute noch in der geschlossenen Anstalt, wo ich mit meinen Annäherungsversuchen eine Gefahr für mein Umfeld darstellte. Die Schrift an der Decke: Bei Rufeingang Feuer, ließ mich glauben, das Feuer des Heiligen Geistes bei meinen evangelisierten Mitpatienten verbreiten zu müssen. Kein Wunder stellte mein Psychiater vor 14 Jahren eine paranoide Schizophrenie bei mir fest und verschrieb Zyprexa. Kann man ihm auch nicht verdenken, denn ich war in schlaflosen Nächten davon überzeugt, ein von mir übersetzter afrikanischer Bischof würde mich in seinem lauthalsigen Befreiungsdienst besuchen, um mich gesund zu beten. Ich war auch selbst Schuld vor dem Personal zu prahlen, dass ich ein bekannter Meister im Schach sei. Gehen Sie einfach davon aus, dass der oberste Dämon Beelzebub von mir Besitz ergriffen hat, denn ich fühle mich dazu berufen, die dunklen Mächte auszutreiben, indem auf MatthiasRuf.Blog über den Okkultismus (versteckt, geheim, verborgen) aufgeklärt wird.

Überall sehe ich Gespenster. An Orten, wo vermehrt Menschen durch Unfälle ums Leben kamen, wähne ich schwer durchschaubare Flüche als Graffitikritzeleien an der Wand oder den Stromkästen. Ein Zauberer mit zwei Kugeln in der Hand begegnete mir einst auf der Königstraße und rieb diese unentwegt aneinander. Auf meine Frage warum, entgegnete mir das Medium stolz davon überzeugt zu sein, Unglück über die Leute herbeiführen zu können. Durch seine symbolischen Flüche und teuflischen Kräfte würden Autos ineinander fahren. Als weiteres Beispiel fragte ich einen ganz in schwarz gekleideten Mann in der Fußgängerzone, der sich als Teufelsanbeter zu verstehen gab, warum er ein riesiges, weißes Pentagramm auf der Brust trägt. Als Antwort bekam ich, dass er damit Dämonen bannt und somit über die bösen Mächte verfügt. Eine leibhaftige Hexe, die gerne auf dem Friedhof in schwarzen Messen fünf Kerzen in Pentagrammformation aufstellt, schien weniger von singenden Zusammentreffen mit geistlichen Liedern begeistert zu sein, da sie Straßenprediger mit ihren Spells laut verfluchte. Die meisten Menschen sind so blöd, das okkulte Symbol des Pentagramms freiwillig auf ihrer Kleidung zu tragen, ohne über die üblen Folgen von Black Magic unterrichtet zu sein, als andere aktuelle Aufforderung zu:

Packen Sie Ihren Stern ein!

Von einem anderen Satanisten erfuhr ich, dass der Davidstern seit Jahrtausenden u. a. von Kabbalisten als Salomos Schild bezeichnet wird und ebenso vor bösen Geistern schützen soll. Salomo wäre durch seine ausländischen Weiber tief in den Okkultismus verstrickt gewesen, sodass er anderen Götter Opfer brachte und sich tiefsinnig mit allerlei Religionen beschäftigte. Das erkenne so gut wie keiner, der die weiß-blaue Israel Flagge schwenkt, auch wenn jedem gestressten Hotelangestellten unterstellt wird, er wisse von eincheckenden jüdischen Stars, welche Goldkette sie im Verborgenen auf der Brust tragen oder welchen indischen Elefantengott zur Überwindung von Hindernissen auf dem Oberarm.

Zum verdienten Rausschmiss führt das zur Schau stellen des verbotenen Hakenkreuzes. Das jahrtausendealte Sanskrit-Symbol der Glück und Heil bringenden Swastika nutzte der verrückte, verdammte, verbrannte NS-Führer für seine HH-Zwecke aus. Drei übereinanderliegende Hakenkreuze bilden nicht zufällig die Schwarze Sonne in der Wewelsburg. Runen-Okkultist und SS-Magus Wiligut zeichnete sich nicht nur als Psychopath der Salzburger Nervenklinik aus, sondern verzauberte die Kultstätte für artgemäße Religion der Schutz-Staffel (Adolf Hitlers Partei-Polizei). Richtig irrsinnig wäre es, wenn der spiritistische Berater der Kanzlerin verrät, dass die Raute eine gleichartige, magische Funktion hat. Wie wäre es, als manipulative Hexe das Volk zu verzaubern und alle persönliche Angriffe, als eine Art geistigen Blitzableiter in die Erde abzuleiten? Auf alle Fälle will die Teflon-Kanzlerin nicht am Erfolg bringenden Handy ausspioniert und wie Vorgänger aus dem Amt des Parteichefs gedrängt werden. Letztendlich ging es bei Diktatoren immer darum, die Kraft und Macht zu haben, und sich mit mein Wille geschehe, als Gott auf der Erde aufzuspielen.

Den Rat meiner Pfingstpastoren außer Acht lassend, die sich auch als kleine Götter ansehen (Gesalbte des Herrn), interessierte ich mich für egoistische Ziele verfolgende Freimaurer. Ich litt unter dem Verfolgungswahn, dass diese mich am liebsten an einem Strick aufhängen würden und wollte entschlossen als kleiner Hirtenjunge David dem Goliaths-Heer von Feinden entgegentreten. Deren Geheimtreffen mit Selbstverbesserung-Ansinnen ihren eigenen Stein zu behauen, führt unbemerkt in hohe Ämter in der Kirche, Politik und Gesellschaft. Ein Schulkamerad, den ich in seiner schlagenden Studentenverbindung besuchte, hatte mir einmal spezielle Händedrücke und andere Geheimzeichen seiner einflussreichen Mentoren gezeigt. Diese erkannte ich bei vielen sich gegenseitig unterstützenden Prominenten, die sich in der Öffentlichkeit dadurch untereinander zu erkennen geben, ohne dass es das Volk versteht. Aber keine Sorge, das sind alles Lügen und Hirngespinste.

Sie sehen, ich bin völlig durchgedreht in meinen Ansichten. Eine verharmlosende Bezeichnung wäre Verschwörungstheoretiker. Als Krönung meinte ich, Gottes Stimme zu hören, mit dem Auftrag ein Buch zu schreiben, in dem Zauberei und Hexerei auf verständliche Weise erklärt und offenbart werden. Zudem wollte ich Freimaurern, die als Chefs ihre Kreditinstitute kontrollieren, eins auswischen. Ein Beispiel der mit mir durchgehenden Phantasie lautet so:

Daraufhin empfingen die beiden Bankchefs im Vorstandsbüro eine vermögende gewichtige Neukundin. Magdalena Osiris-Ra versuchte, den Eindruck zu erwecken, in ihrem futuristischen weißen Kleid, wie eine Balletttänzerin hereinzuschweben, bevor sie wie eine Kanzlerin im komfortablen Chefsessel hinter dem Schreibtisch Platz nahm. Das neue Hochzeitskleid im gewagten Oslo-Style habe ihr nach der Anprobe so gut gefallen, dass sie es mitgenommen habe, um die Bankberater um ihre Meinung zu befragen. Auf einmal herrschte Totenstille. Die beiden Volkswirte bekamen Stielaugen, denn so große Glocken hatten sie nur bei einer opulenten Opernsängerin im Saunabereich des Merkel´schen Bads in Esslingen zu Sicht bekommen. „Nehmen Sie doch Platz!“, bestimmte die neu mutierte Chefin und ließ ein Pendel vor ihrem überdimensionalen Ausschnitt schwingen. Die zwei sich auf den Kundenstühlen niederlassenden Hypnoseopfer kamen sich wie in die Falle tappende Äffchen vor, als sie den links rechts Bewegungen folgten und alles um sich herum vergaßen. „Hier unten befindet sich eine gesundheitsschädliche Wasserader. Dieser Schreibtisch muss unverzüglich umgestellt werden!“, lautete die nächste Anweisung der stadtbekannten Wahrsagerin. „Das geht doch nicht so einfach“, widersprach Gebhart, der wieder zu Verstand gekommene Vorstandsvorsitzende, und Jonathan begann ohne es zu wollen zu kichern. „Also gut, dann kommen wir zum Geschäft, ich fordere meine 666.000,- DM, die sich auf dem Immobilientreuhandkonto befinden in bar, und zwar in Tausender Scheinen“, befahl die Geschäftspartnerin. Der düpierte Scharkfisch ließ unverzüglich Sauer, den Hausmeister antreten, um das Mobiliar wunschgemäß umzustellen. „Na also, geht doch. Was für Anlagemöglichkeiten gibt es denn?“, freute sich die an einem Sektglas nippende, nun auf dem Lederkanape sitzende Magdalena. „Hier haben wir ein ausgezeichnetes Angebot mit unserem Wachstumsfonds Ost, der jederzeit über einen gut funktionierenden Zweitmarkt zurückgekauft wird“, erläuterte der Bankvorstand und unterstrich dies mit einer Hochglanzbroschüre voller positiver Prognosen. Das weibliche Medium schloss seine Augen und versetzte sich in Trance: „Dieser geschlossene Immobilienfonds wird fast überhaupt nichts ausschütten, so steht es in den Steuern. Verflixt und zugenäht, Sternen. Warum bleibt der Prospekt an meinen Händen haften? Helfen sie mir doch das Ding wieder loszukriegen.“

Parallelen zu tatsächlichen Geschehnissen und Personen sind in der Story rein zufällig, denn das Ganze ist eine Lebensfiktion aus 2008. Als Erinnerung bekam im selben Jahr Merkel die B’nai Brith Goldmedaille für ihre humanitären Dienste, unter anderem für die Verteidigung der Menschenrechte in der Welt, von den Söhnen des Bundes in einer American Jewish Committe Gala verliehen. Die erste Kanzlerin und bewährte Kämpferin für unsere Grundrechte besucht bekanntlich besonders gerne in Jerusalem Yad Vashem, weil die dokumentierten Verbrechen eine immerwährende Verantwortung und Mahnung sind, um die Geschichte größter Verfolgung und Not, die von Deutschland ausging, zu bereuen und zu gedenken. So etwas darf sich bekanntlich nie wieder wiederholen.

Es ist keine Fiktion, dass das Unheil erneut über Deutschland hereinbrach. Sonst hätte es wohl kaum eine Ausgangssperre, mehrere Lockdowns und allerlei grundrechtsbeschränkende Verbote gegeben, denen die Untertanen mit ihrem verpassten Maulkorb zustimmen mussten. Ganz zu schweigen von allerlei festlichen Reden, die Freiheit, Friede und Würde verkündigten.

Falls es in einer Spaltung der Gesellschaft in Vergessenheit geraten sollte, es wurde in Stuttgart auf den Gewerkschafter Andreas Ziegler auf dem Weg zur Demo für Grundrechte von Querdenken711 ein feiger Mordanschlag von Linksextremen verübt. Ein langjähriger Freund und Zeuge hat sich in Mittelamerika Land gekauft, um mit gleichgesinnten Auswanderern/Flüchtlingen Häuser zu bauen. Sein Ladengeschäft ist im deutschen Apartheidstaat zum Vergessen, denn es wurde der Hinweis angebracht: “Kauft hier nicht ein, der Besitzer ist ein Corona-Leugner”. An seinem Auto fand sich der Antifa-Hinweis, sie wüssten jetzt wo er wohnt. Keine rosige Zukunft nach den Wahlen verspricht die SPD-Vorsitzende Saskia Esen, für die es selbstverständlich ist, sich als Teil der Antifa zu empfinden. Nicht genehme Demonstranten, die doch tatsächlich in einer lebensbedrohlichen Situation für die durchlassenden Sicherheitskräfte den Reichstag gestürmt haben, dürfen höchstrichterlich als Covidioten verspottet werden, womit der schreibende, ungeimpfte Idiot in bester Gesellschaft ist. Gleichwohl verbreiten, die mit Weisheit geschlagenen, linken Demonstranten der Antifaschistischen Aktion über die gleichgeschalteten Medien ihre Gegner wären Nazis.

Von Nazis distanziert sich laufend, die nach 16 Jahren in einer Abschiedstour mehrfach ausgezeichnete, Europa verbindende Kanzlerin der Herzen. Kein Herz zeigen ihre Parteifreunde. Im Tag der Merkel-Abrechung wollen diese den Satz “Das ist alternativlos” auf CDU-Parteitagen nie wieder hören und ärgern sich darüber, nichts selbst entscheiden zu dürfen. Merkel habe ihre Partei systematisch destabilisiert und entkernt, was eine interne Aufarbeitung notwendig mache. Die Lage der insolvenzgefährdeten, schwer sanierungsbedürftigen Union könne man nicht anders als beschissen bezeichnen. Der Politikstil aus dem Kanzleramt, der keine Diskussionen zulässt, wird neuerdings asymmetrische Demobilisierung genannt.

Bei soviel Selbsterkenntnis keimt etwas Hoffnung in mir auf, dass ich nicht allein meschugge bin.

Darum übertreibe ich absichtlich maßlos in meiner paranoiden Schizophrenie über den Dritten Weltkrieg und das Dritte Reich mit meiner Frage, was die Engelhafte mit einem edlen Wolf gemein hat? Zunächst fällt mir die düstere Musik von Antisemit Richard Wagner ein, in der geteilten Freude, mit höchsten Logenbrüdern zu Germanischen Wotan Festspielen zu pilgern. Odin sei Dank, Onkel Wolf hörte im Bayreuther Wahn die Flügel der Siegesgöttin rauschen. Herzlichen Glückwunsch an alle ehrenvoll Gefallenen, zu ihrem Glauben die Walkürenhexe auf dem weißen Pferd würde zum Göttervater in die Walhalla führen. Aber das sind bekanntlich mehr arische Sagen und nordische Nibelungen-Legenden. Bevor in einer anderen Götterdämmerung die rassistische Gestapo ausrückt, um mich zu verhaften, sei betont, dass ich Facebook längst gelöscht habe und keine Beweise für ein verharmlosendes, gelbes Hexagramm, mit der Inschrift ungeimpft in meinem Versammlung freien 6-Personen Haushalt zu finden sind. Meine Bekannten vom Freundeskreis Asyl dürfen ruhig geschockt sein, weil meine Meinung in vielen Bereichen mit dem Parteiprogramm der AfD übereinstimmt, und ich somit als bekennender Freund Israels wiederum zum Nazi abgestempelt werde. Unsere heilsame Erfahrung mit unterstützten Männern aus dem Nahen Osten war, dass sie keine Wertschätzung vor der Ehe haben und sehr zudringlich werden. Leider ist es so gekommen, dass mein Umfeld Angst vor Vergewaltigungen hat. Meine christliche Versammlung wurde demoralisiert, weil ein Asyl bekommender, moslemischer Täufling später mit dem respektlosen Zeugnis vor die Gemeinde trat, dass es ein Fehler war Christ zu werden und er alles rückgängig macht.

Die einladende Merkel-Politik in Deutschland führte mit dem Infektionsschutzgesetz nicht zur Diktatur. Die Ministerpräsidenten, Bundesländer und Verfassungsrichter wurden in ihren Kanzleramtsbesuchen auch nicht entmachtet. Dafür haben die sozialen Medien mit ihrem Nein zum Ermächtigungsgesetz einen infamen, ja absurden Vergleich mit dem Nationalsozialismus von 1933 geteilt. Ich bin so dankbar, dass mich das Infektions- und Arbeitsschutzgesetz beschützt, und ich per Mausklick zustimmen darf, zur Kenntnis genommen zu haben, gefälligst nur verlässliche Quellen, wie das RKI zur Meinungsbildung zu verwenden. Es ist so schön in der Merkel-Republik zu leben, wo niemand ausgegrenzt wird und es keine moslemische Zuwanderung in unsere christlichen Sozialsysteme und keine Auswanderungswelle ins gelobte Land nach Paraguay gibt. Ich freue mich, als Ungeimpfter, meinen Job zu verlieren und nicht mehr im Supermarkt einkaufen zu dürfen, weil sowieso alles gerade teurer wird. Insgeheim habe ich sowieso geplant, wie Merkel und Sauer nach Südtirol in Wanderschaft zu gehen. Als gastarbeitender Senner mache ich mich dann täglich vor dem Kühe Melken auf den Weg mit dem Bus zum kostenpflichtigen Testzentrum in die Großstadt, damit weniger tödliche Viren verteilt werden. In demokratischen, europäischen Ländern mit angedrohten Lockdowns für Ungeimpfte hat jeder Bürger freie Berufswahl und selbstverständlich die Wahl ja zu sagen. Die ersten Christen in Rom hätten nur Jesus abschwören und dem Kaiser zustimmen müssen, dann wären sie nicht in der Arena von wilden Tieren zerfleischt worden.

Selbst Schuld!

Es gibt heutzutage nur den strafenden Staat und nicht den strafenden Gott. Als Befürworter des Lebens ist es mein Minderheitenproblem, den beängstigenden Lügen über Zelllinien von abgetriebenen Babys Glauben zu schenken, und nicht zu wollen, dass diese in meine Blutbahn kommen. Föten sind aber auch sowas für den Müll und haben in der Forschung und Produktion der neuen Impfstoffe überhaupt keine bedeutende, unmoralische Rolle gespielt. Ein NS-Vergleich der Kinder-Impfungen mit den Versuchen von Dr. Mengele ist total unangebracht. Eine Mutter wird als Ärztin nicht gleich zur Mörderin, nur weil ihr Sohn eines Tages nach der von ihr gesetzten, heilbringenden Spritze an einer Hirnthrombose oder Herzmuskelentzündung verstirbt. Kollateralschäden zum Wohle der Allgemeinheit muss man laut allseits in den Medien präsenten Gesundheitsaposteln hinnehmen, die im Nachhinein ehrlich bedauern, Expertisen-Fehler und Forscherstudien-Falschaussagen gemacht zu haben. Fakt ist, dass unser zu wenig Intensivbetten und Beatmungsgeräte aufweisendes Gesundheitswesen so fortschrittlich ist, dass Menschen nie wieder als Contergan Versuchskaninchen misshandelt und Krankenhäuser flächendeckend geschlossen werden. Ich streiche den weinenden Immunbiologen Sucharit Bhakdi aus meinem YouTube-Gedächtnis. Der Antisemit hat in einer seiner vielen Falschaussagen vor einer Massenvernichtung durch mRNA-Impfstoffe gewarnt, die durch das Böse in Israel ihren Anfang nahm. Der meschugge Professor wollte zuvor in einem offenen Brief kritisch – und mit gebotener Weitsicht – über die Vor- und Nachteile einer Einschränkung des öffentlichen Lebens und die daraus resultierenden Langzeiteffekte diskutieren. Zweifel an Statistik, Gefährlichkeit, Verbreitung, Mortalität und Vergleichbarkeit sind aber auch so was von dumm und von Faktencheckern längst widerlegt.

Ich bin einfach so was von meschugge. Ich warte selig darauf, ruhig gespritzt und ein zweites Mal in die Psychiatrie zwangseingewiesen zu werden. Mein letzter Wunsch wäre nicht in der Gummizelle zu landen, sondern mit Gustl Mollath, im romantischen Söder-Bayern auf Schloss Wahnfrieddachau, ein Doppelzimmer in der geschlossenen Therapie teilen zu dürfen.

Ihr Matthias Ruf alias Jonathan Fischer